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Innovativ

E-Ladesäule für Sulzbach-Laufen

Die EnBW ODR baut zurzeit das Netzwerk von E-Tankstellen kontinuierlich aus und so wurde am 9. Oktober beim Parkplatz der Stephan-Keck-Halle in Sulzbach-Laufen eine neue E-Ladesäule eingeweiht.

Diese Säule des Typs „Smight 3.2 ER“ wurde im Rahmen des SAFE-Projekts durch die ODR installiert und gehört dem Unternehmen, das diese betreibt und für einen reibungslosen Betrieb sorgt.
Die Ladesäule kann von allen Elektrofahrzeugfahrern ganz unkompliziert genutzt werden. Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mit der „ODR MobilityME-App“ oder mithilfe handelsüblicher E-Ladekarten, die auch bei Nutzern aus dem europäischen Ausland verbreitet sind. Die App bietet zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an über 25.000 Stationen in ganz Europa zu laden. Alternativ ist das Bezahlen auch über das Scannen eines QR-Codes an der Ladesäule, dem sogenannten „Direct-Payment“, möglich.
Ab sofort können an der Ladesäule zwei Autos bei einer Leistung von bis zu 22 kW geladen werden. Nach etwa 45 Minuten ist ein Fahrzeug somit ausreichend aufgetankt, um eine Strecke von ungefähr 100 Kilometern zurückzulegen.
„Die Verbreitung von Ladestationen zur Förderung der Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein der Verkehrswende. Elektromobilität ist nicht nur komfortabel, sie liefert auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag“, so Heidrun Benedikter, Referentin Kommunales Management bei der ODR.

Hintergrundinformationen:
SAFE: Flächendeckendes Sicherheitsladenetz für Elektrofahrzeuge in Baden-Württemberg
Um dem Bedarf an Ladestationen nicht nur in Ballungszentren, sondern im ganzen Land gerecht zu werden, lautet die zentrale Vorgabe des Förderprogramms: In einem Raster von zehn mal zehn Kilometern befindet sich mindestens eine Station mit mindestens 22 Kilowatt Ladeleistung. In einem zweiten Raster von 20 mal 20 Kilometern soll es zudem mindestens eine Schnellladesäule mit 50 Kilowatt Ladeleistung geben. Insgesamt soll das SAFE-Ladenetz aus mehr als 400 Ladestationen bestehen und mindestens sechs Jahre von den Partnern betrieben werden. Da bereits über 300 vorhandene Ladestandorte der teilnehmenden Partner mit in das Netz einbezogen werden, müssen „nur“ 48 Schnellladestationen und 94 „normale“ Ladestationen neu errichtet werden. Hinzu kommt die Ertüchtigung von zwölf bestehenden Stationen.

Einweihung neue Ladesäule.

Silvia Wahl (Hauptamt), Gerhard Nübel (Bauhof), Gerhard Horlacher (ODR-Leitungsbau) und Heidrun Benedikter (ODR-Referentin Kommunales Beziehungsmanagement) mit der neuen E-Ladesäule. Foto: Rainer Kollmer