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Fitnessprogramm fürs Stromnetz

EnBW ODR investiert in Netzqualität und Energiezukunft – geringe Ausfallzeiten belegen hohe Versorgungssicherheit

Der Strombedarf steigt, denn immer mehr Lebensbereiche werden elektrisiert – Autos fahren mit Strom und auch für digitale Dienste braucht es elektrische Energie. Damit das alles funktioniert, investiert die EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG (EnBW ODR)kontinuierlich in Maßnahmen, um die Stromnetze in ihrem Versorgungsgebiet instand zu halten und fit für die Zukunft zu machen.

In diesem Jahr sind rund 17 Millionen Euro geplant. Wie überdurchschnittlich zuverlässig die Versorgungsqualität im ODR-Gebiet ist, zeigt der sogenannte SAIDI-Wert (System Average Interruption Duration Index), den die Bundesnetzagentur im August veröffentlicht hat. Er gibt die durchschnittliche Stromausfalldauer je versorgtem Verbraucher an: Im Netzgebiet der ODR fiel der Strom im vergangenen Jahr gerade mal 10,9 Minuten je Anschluss aus. Zum Vergleich: Im baden-württembergischen Durchschnitt aller Stromnetze waren es 12,26 Minuten. Auch den internationalen Vergleich muss die ODR-Region nicht scheuen; in Österreich beispielsweise liegen die Ausfallzeiten pro Jahr deutlich über 30 Minuten und in anderen Ländern noch höher. „Unsere Monteure stehen rund um die Uhr bereit und die Investitionen in die Netze wirken, das freut uns“, sagt Sebastian Maier, Vorstand der EnBW ODR.

Modernisierung lohnt sich

Mit regelmäßigen Investitionen in Leitungen und die komplexe Versorgungstechnik ertüchtigt das Unternehmen sein Netz für die Energiezukunft. Als größter Verteilnetzbetreiber in der Region Ostwürttemberg kümmert sich die Netzgesellschaft der EnBW ODR, die Netze NGO, um ein 13.104 Kilometer langes Stromnetz, 21 Umspannwerke und 65 Schaltwerke – da gibt es einiges zu tun.

Rund 500.000 Euro hat die ODR in die Hand genommen, um das alte Schaltwerk Krettenbach zu erneuern, an fünf Mittelspannungsleitungen anzubinden und die Freileitungen zu verkabeln. Auch beim Umspannwerk Unterrot entsteht derzeit ein neues Betriebsgelände. Dafür wird die 110-KV-Anlage aktuell um- und eine neue 20-KV-Schaltanlage inklusive Schutz eingebaut. Aktuell bereitet die EnBW ODR den Anschluss der vier 20-KV-Mittelspannungskabel vor. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen für diesen Umbau rund 800.000 Euro.

Aber auch weniger teure Maßnahmen sind wichtig, um in Zukunft einen zuverlässigen und sicheren Netzbetrieb in der Region zu gewährleisten: In den Schaltwerken Sontheim und Bühlberg hat der Versorger rund 240.000 Euro für insgesamt 26 innovative und digitale Schutzgeräte aufgewandt.

 

Schaltwerk Krettenbach

Der Neubau des Schaltwerks Krettenbach steht bereits.

Umspannwerk Unterrot

Beim Umbau des Umspannwerks Unterrot arbeiten die EnBW ODR und der Verteilnetzbetreiber Netze BW zusammen.