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Menschlich

ODRler spenden für SAPV und Telefonseelsorge

In die Weiterbildung bzw. Ausbildung wollen die SAPV Kliniken Heidenheim und die Telefonseelsorge ihre erhaltene Spende über jeweils 1.500 Euro investieren. Die Spendenschecks hatte der Betriebsratsvorsitzende der EnBW ODR, Thorsten Häußer, bei seinem Besuch im Landratsamt Heidenheim im Gepäck.

Die Spenden der seit 20 Jahren laufenden, vom ODR-Betriebsrat initiierten Spendenaktion „Sehen und helfen“ fließen jährlich in rund 25 soziale Projekte und Einrichtungen in der Region.

Dieses Mal gingen die Spenden in den Landkreis Heidenheim. Hier freute sich Koordinatorin Ulrike Rettenberger von der SAPV (spezialisierte ambulante Palliativversorgung) Heidenheim über 1.500 Euro, die unter anderem für die Weiterbildung in der Schmerztherapie aufgewendet werden. Ziel des Teams ist es, die Lebensqualität schwer kranker Menschen in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld oder auch im Pflegeheim zu erhalten, zu fördern und wenn möglich zu verbessern. Im Mittelpunkt der palliativen Betreuung steht die Begleitung des Patienten und seines engsten Umfelds. Das Angebot der SAPV umfasst die Beratung, die Koordination aller notwendigen Maßnahmen sowie die Teil- oder Vollversorgung.

Vier Hauptamtliche und 90 Ehrenamtliche sind für die TelefonSeelsorge im Einsatz, rund eine Millionen Einwohner in den Kreisen Heidenheim, Ostalb und Ulm/Neu-Ulm fallen darunter. Derzeit sind 14 neue Ehrenamtliche in Ausbildung, die ein Jahr lang dauert. Hier ist die Spende über 1.500 Euro gut angelegt, freute sich die Leiterin Miriam Sommer. Sehr viele jüngere Menschen nehmen das Angebot der TelefonSeelsorge in Anspruch; insgesamt gab es 2022 14.940 Kontakte.

Die jährliche Spendenaktion hat eine feste Tradition und ODR-Betriebsratsvorsitzender Thorsten Häußer freut sich sehr, dass die Kolleginnen und Kollegen nicht müde werden, soziale Einrichtungen im ODR-Versorgungsgebiet mit großzügigen Spenden zu unterstützen. Auf diese Weise kamen für das Jubiläumsjahr durch Geldspenden und das Spenden von Mehrarbeitsstunden von rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EnBW ODR und ihrer Tochtergesellschaft Netze ODR, der EnBW-Tochter NetCom BW sowie etlicher Pensionäre Ende des letzten Jahres rund 41.000 Euro zusammen.

Landrat Peter Polta dankte für die große Spendenbereitschaft, um das soziale Engagement zu unterstützen.

Spendenübergabe "Sehen und helfen" Heidenheim

Bei der Scheckübergabe im Landratsamt Heidenheim (von links): Ulrike Rettenberger, Landrat Peter Polta, ODR-Betriebsratsvorsitzender Thorsten Häußer und Miriam Sommer.