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Menschlich

ODRler spenden für Tafel, Hospiz und Kinder

Spenden von insgesamt 5.000 Euro fließen seitens der EnBW ODR-Belegschaft in soziale Projekte im Landkreis Heidenheim. Mehl und Nudeln im Wert von 2.000 Euro gingen an die Heidenheimer Tafel, 1.500 an die Hospizgruppe Herbrechtingen und 1.500 Euro an den Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Heidenheim. Insgesamt gehen in diesem Jahr 22.000 Euro an alle elf Tafelläden im ODR-Versorgungsgebiet.

Möglich macht das die ungebrochene Spendenbereitschaft anlässlich der vom EnBW ODR-Betriebsrat 2003 initiierten Spendenaktion „Sehen und helfen“. Landrat Peter Polta dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EnBW ODR in Ellwangen für ihr unermüdliches Engagement.

Die jährliche Spendenaktion hat eine feste Tradition und die ODRler werden nicht müde, soziale Einrichtungen in ihrem Versorgungsgebiet mit großzügigen Spenden zu unterstützen, so ODR-Betriebsratsvorsitzender Thorsten Häußer. So kamen durch Geldspenden und das Spenden von Mehrarbeitsstunden von knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EnBW ODR und ihrer Tochtergesellschaft Netze ODR, der EnBW-Tochter NetCom BW sowie etlicher Pensionäre Ende des letzten Jahres nahezu 38.000 Euro zusammen, die jetzt zahlreichen sozialen Einrichtungen zugutekommen.

W52, der Tafelladen in Heidenheim, hilft Menschen, die bei ständig steigenden Preisen mit wenig Geld durch den Monat kommen müssen. Diese Menschen sind auf günstige Einkaufsmöglichkeiten angewiesen und werden immer mehr. Aufgrund der gestiegenen Beschaffungskosten und der größeren Nachfrage hat die ODR die Summe für Mehl- und Nudelspenden auf 2.000 Euro erhöht. Neben einer Backwarentheke und der Lebensmittelabteilung gibt es auch einen Kinder-Shop.

Die Ehrenamtlichen der Hospizgruppe Herbrechtingen begleiten schwer kranke und sterbende Menschen und unterstützen auch ihre Angehörigen in dieser Zeit. Die Spende in Höhe von 1.500 Euro wird in die Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer investiert. In diesem Jahr feiert die Hospizgruppe ihr 25-jähriges Jubiläum.

Auch der Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Heidenheim e. V. freut sich über den Spendenscheck über 1.500 Euro. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Klinikaufenthalt für Kinder und Jugendliche angenehmer zu gestalten, die Betreuungsmöglichkeiten zu verbessern und die Situation der von der Klinik betreuten chronisch kranken und behinderten Kinder in ihrer häuslichen Umgebung zu verbessern. Für das Geld soll eine Übungspuppe für Notfälle angeschafft werden.

Spendenübergabe "Sehen und helfen" Landratsamt Heidenheim

Bildunterschrift (von links): ODR-Betriebsratsvorsitzender Thorsten Häußer, Dietmar Wotsch (Caritas Ostwürttemberg), Barbara Kopp und Bürgermeister Norbert Bereska, Vorsitzender des Fördervereins der Klinik, Landrat Peter Polta, Gisela Schmidt und Ingeborg Rau von der Hospizgruppe Herbrechtingen sowie Joachim Berger vom Bezirkszentrum Giengen.